Sicherheit Konzept

Konzept für den Schutz von Kindern vor Gewalt


Der Kindergarten „Kleine Welt“ hat den Auftrag, ergänzend (nicht ersetzend) zum
Familienleben die Kinder auf ihrem langen Weg in die Gesellschaft ein Stück weit zu
begleiten.
Der Führungsstil in unserem Kindergarten ist vorwiegend partnerschaftlich
demokratisch – Ziel ist die Begleitung des jungen Menschen zu einem
„Selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Leben in der Gemeinschaft“
Es ist grundlegende Aufgabe aller Mitwirkenden des Kindergartens dafür zu sorgen,
dass diese Grundrechte im Interesse jeden einzelnen Kindes so gut wie möglich
wahrgenommen, umgesetzt und für jedes gewahrt werden.
Wie setzen in erster Linie auf den Dialog mit Kindern, der auf verschiedenen
kommunikativen Ebenen stattfindet – vom Gruppengespräch im Morgenkreis zu
trauten Einzelgespräch unter vier Augen, von der lebhaften wortreichen
Auseinandersetzung bis zum Stillen, sanften Händedruck als Bestätigung – und
einfach auch mal nur anlächeln. Denn in der unermüdlichen und weitgefächerten
Vielfalt liegt die Kunst des Lehrens.
Im Kindergarten wurden für verschiedene Notfallsituationen wie etwa Kind wird nicht
abgeholt, Kind hat sich verletzt, Kind erkrankt im Kindergarten, Kind zeigt
Verletzungen von außen, Kind hat Läuse diverse Notfallpläne installiert.
Um einen Plan für Gewaltprävention im Kindergarten bzw. rund um die Kinder zu
gewährleisten zu können sind folgende Gesichtspunkte zu beachten:
 allgemeine Versorgung
 Fürsorge, Geborgenheit und Schutz der körperlichen und seelischen Integrität
 Wertschätzung und Akzeptanz durch Bezugspersonen
 Förderung der der Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten
 Berücksichtigung der Meinung des Kindes
 Vermeidung der Beeinträchtigung
 Vermeidung der Gefahr Gewalt zu erleben
 sichere Bindungen zu wichtigen Bezugspersonen
 Vermeidung von Loyalitätskonflikten und Schuldgefühlen
 Wahrung der Rechte

Die Mitarbeiterinnen geben dem Kind bzw. den Kindern Orientierung. So werden
Grenzen gesetzt und Strukturen, die Halt geben, impliziert. So wird Selbst- und
Mitbestimmung der Kinder altersentsprechend geübt und gelebt´.